Pressemitteilung: Am 08.06.2024 findet in Husum die elfte Landesbegegnung Schulen musizieren statt

 

Einladung zur Pressekonferenz:

13.05.2024 um 16:00 im Ratssaal des Husumer Rathauses

Unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Karin Prien singen und spielen am 08.06.2024 über 500 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesland einen ganzen Tag lang in Husum. Die Ensemblevielfalt der vom Bundesverband Musikunterricht (BMU) organisierten Landesbegegnung reicht von Big-Bands über Streichensembles bis hin zu Konzertchören und großen sinfonischen Blasorchestern. Beteiligt sind alle Schulformen und Altersstufen.

Eröffnet wird das Festival auf dem Marktplatz um 10 Uhr vom Husumer Bürgermeister Martin Kindl.

Open-Air-Auftritte finden von 10 bis 13 Uhr an fünf Orten in der Husumer Innenstadt statt:
Marktplatz, Schiffbrücke, Husum Speicher, Rote Pforte, Marienkirche

Am Nachmittag findet um 15:30 Uhr das große Begegnungskonzert in der Husum Messe statt.
Alle Ensembles präsentieren sich dort auf der großen Bühne in der Veranstaltungshalle der Messe. Im Rahmen dieses Konzertes werden die Teilnahmeurkunden von Alexander Bethke in Vertretung der Ministerin Karin Prien überreicht.

Die Durchführung des Musikfestivals der Schulen wird mithilfe großzügiger Unterstützung durch das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, durch die Stadt Husum und durch die Messe Husum ermöglicht.

Durch dieses außergewöhnliche Musikereignis wird nach Auskunft von Martin Hausen, dem Landesbeauftragten des Projektes Schulen musizieren, deutlich, dass schulische Ensembles nicht nur das Schulleben bereichern und eine große musikalische Bandbreite bieten, die Jugendlichen gefällt, sie musizieren auch auf hohem Niveau und sprechen damit ein breites Publikum an.

„Es ist mir außerdem wichtig zu betonen, dass diese Breitenförderung für die Musikkultur nur in unseren allgemeinbildenden Schulen verwirklicht werden kann. Nur hier erreichen wir so viele Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Talenten, die sich mit viel Spaß an der Sache zum Musizieren zusammen finden“, so Martin Hausen.

„Wir wollen deshalb die Musikerziehung an unseren Schulen aufrecht erhalten und – wo möglich – ausbauen, um vielen jungen Menschen eine Chance zur Begegnung mit der Musik zu geben. Musik fördert nicht nur die Entwicklung des Denkens durch die entsprechende Stimulation, sie fördert auch interkulturelle Toleranz und eine aktive und gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen.“

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